Ein Kondomtweet für zwischendurch

Ja, die Bifi. Deren Pelle wird halt gerne mit einem benutzten Kondom verwechselt. Zumindest in irgendwelchen Social-Media-Posts. Und besonders von Leuten, die sich mit Kondomen nicht wirklich auskennen (die „Kollegin mit Schnappatmung“, nicht die Verfasserin):

Aber ehrlich mal: wer benutzt nun wirklich solche Kondome? Nominale Breite wie ein Fingerkondom und Länge XXXL?

Neues vom Laub

Ich hatte doch vor ca. zweieinhalb Jahren mal über Kondome gegen den Klimawandel gelästert und versprochen, beizeiten mal nachzuschauen, was daraus geworden ist.
Das habe ich getan. Und ich bin, ehrlich gesagt, ganz angetan davon, dass es ein (Kondom-)Startup tatsächlich mal geschafft hat – und nicht, wie die meisten, nach großer anfänglicher Selbstbejubelung sang- und klanglos wieder entschwunden ist*. Gut, das mag auch damit zu tun haben, dass die Kondome tatsächlich gut gekauft werden (ein wenig Umsatz ist doch immer die beste Motivation), aber sie liegen anscheinend auch mit ihrem Anspruch voll im Trend – und man hat doch beim Kondom-Benutzen weitaus mehr Spaß, als wenn man sich irgendwo an der Straße festklebt.
Das angestrebte Ziel von 50 Millionen gepflanzter Bäume ist zwar noch nicht erreicht, aber immerhin ist ReLeaf schon bei gut 500.000 Stück (Stand heute), das ist zwar nur 1 Prozent des angestrebten Ziels, aber immerhin. Irgendwo muss man ja anfangen. Und auch beim Design ist ma nicht stehen geblieben, auch hier gibt es Fortschritte. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt: Es gibt nicht mehr so viele inhaltsleere Buzzwords auf der Website; man merkt das Bemühen, sich auch sprachlich zu verbessern (natürlich klappt das auch nicht 100%ig – und ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht sofort hier posten würde, siehe Screenshot).
Alles in allem: Gut gemacht, bisher. Darf gerne fortgeführt werden.

*Ja, ich weiß, Einhorn gibts auch noch, aber erstens ist das schon lange kein Startup mehr, auch wenn man sich gerne noch so geriert, und zweitens werden Kondome dort mehr und mehr zur Nebensache – die Designpalette ist geschrumpft, und es geht mehr Richtung „Menstruationsprodukte“.

Musik!

Und jetzt… Musik!


via ArtEro ^^ auf Twitter
(Wer nichts sieht, klickt hier. Keine Sorge, ist vollkommen jugendfrei.)

Das Kondom des Herrn Assange

Auf dem als Beweis­mittel eingereichten Kondom konnte keine DNA von Assange oder A. A. nachgewiesen werden.

Egal wie man zu Julian Assange steht: Dieser Artikel (Archiv-Version) des UNO-Sonderberichterstatters Nils Melzer hat es in sich – und zwar nicht nur in der Frage, ob das Kondom denn nun kaputt gegangen oder kaputt gemacht wurde. Dringende Leseempfehlung zum Sonntag.