Google ist mal wieder witzig heute
Leute, googelt bloß nicht nach „Weltkondomtag“. Erstens gibts den offiziell gar nicht, und zweitens hat Google dazu seine ganz eigene Meinung:
Danke, Google, für Dein Vertrauen in dieses Produkt.
Kondome sind was Feines. Meistens.
Leute, googelt bloß nicht nach „Weltkondomtag“. Erstens gibts den offiziell gar nicht, und zweitens hat Google dazu seine ganz eigene Meinung:
Danke, Google, für Dein Vertrauen in dieses Produkt.
Ein Mann kommt in eine Drogerie und steht mit seinem achtjährigen Sohn in der Schlange an der Kasse, neben sich ein Displayständer mit diversen Kondomen. Der Junge fragt seinen Vater: „Papa, was ist das?“
Darauf antwortet der Mann mit ernster Miene: „Das sind Kondome, mein Sohn. Männer benutzen sie, wenn sie Sex haben.“
„Ah, OK,“ antwortet der Junge nachdenklich, „ja, davon habe ich in der Schule beim Aufklärungsunterricht schon gehört“.
Er schaut sich die verschiedenen Packungen an, ergreift eine Dreierpackung und fragt: „Papa, warum sind hier drei Stück drin?“
Der Vater antwortet: „Die sind für die großen Schüler, mein Sohn. Eins für Freitag, eins für Samstag und eins für Sonntag.“
„Cool“, sagt der Junge. Er bemerkt einen Sechserpack und zeigt darauf: „Für wen sind dann diese?“
„Die sind für Studenten“, erklärt der Vater, „zwei für Freitag, zwei für Samstag und zwei für Sonntag.“
„WOW!“ ruft der Junge bewundernd. „Wer braucht dann aber DIE DA?“, fragt er und greift nach dem Zwölferpack.
Mit einem Seuzfer antwortet der Vater: „Die sind für verheiratete Männer. Eins für Januar, eins für Februar, eins für März…“
Und wo verstecken wir jetzt die ganzen Kondome? Eigentlich haben wir die Kondome einfach so auf dem Nachttisch stehen – die angebrochene Schachtel, wie sie halt ist. Nun kündigte sich aber kinderreicher Besuch an, und dann toben die Massen durch alle Räume – Kinder vorneweg, Eltern japsend hinterdrein. Wohin also mit den Kondomen?
„Mach was“, sagt meine Frau.
Also habe ich mich mal umgesehen, was der Markt so an Kondomverstecken hergibt.
Da haben wir zunächst einmal die ganz einfachen Kondom-Etuis. „Sehr schön,“ sagt meine Frau, „aber da passt ja immer nur eins rein.“ Recht hat sie. |
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Dann gibt es noch so Kondom-Döschen, aus Plastik und schön bunt, drei Stück passen da gut hinein. „Sehr schön,“ sagt meine Frau, „aber das sieht doch nun wirklich wie Bausteine aus, das können wir doch nun gerade nicht liegen lassen.“ Recht hat sie. |
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Also weitergesucht. Das wäre doch was – Kondomboxen aus Metall, die sehen aus wie Zigaretten-Etuis, fantastisch, da gehen die Kinder bestimmt nicht ran. „Sehr schön,“ sagt meine Frau, „aber wir rauchen doch gar nicht, was sollen unsere Freunde denn da denken?“ Recht hat sie. |
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Nun ja. Da gibt es noch diese „Love Bag“-Täschchen, sehen aus wie ein kleines Damentäschchen, rot und ein wenig bestickt, da passt bestimmt auch die ganze Schachtel rein. „Sehr schön,“ sagt meine Frau, „aber das sieht doch aus wie das Kinderportemonnaie (nur ein bisschen größer), nicht dass sie sich das zum Spielen holen.“ Recht hat sie. |
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Bleiben nur noch diese Würfel, die aussehen wie Schmuckschatullen, sind auch edel gearbeitet und passen mit ihrem weinroten Spitzenbesatz auch ganz fantastisch zu unserem Bettzeug. „Sehr schön,“ sagt meine Frau, „aber 20 Euro und trotzdem nicht mal abschließbar?“ Recht hat sie. |
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Nehmen wir also das Kondom-Versteck-Kissen: Kondome rein, Reißverschluss zu, Köpfchen drauf, fertig. „Sehr schön,“ sagt meine Frau, „aber…“ |
In diesem Moment klingelte es schon – unser Besuch kam etwas früher als geplant! Am nächsten Abend (alle sind wieder abgereist) suche ich die Kondome. „Schatz,“ frage ich vorsichtig, „wo sind denn die beiden Kondomkissen?“ – „Oh je… die habe ich den Kindern als Kopfkissen für die Autofahrt mitgegeben!“