Ich bin wieder da :-)
Ja, dreieinhalb Monate ohne Kondom-News ist hart. Ich weiß es, und ich verstehe Euch, wirklich. Vor allem, da sich in der Zwischenzeit so unendlich viel getan hat. Aber morgen geht es wieder los, versprochen.
Kondome sind was Feines. Meistens.
Ja, dreieinhalb Monate ohne Kondom-News ist hart. Ich weiß es, und ich verstehe Euch, wirklich. Vor allem, da sich in der Zwischenzeit so unendlich viel getan hat. Aber morgen geht es wieder los, versprochen.
Wahrlich, sind die bekannten Kondome ein klassisches Jungs am nächsten friend. They’re Gummi Verhütungsmethoden anerkannt zu unerwünschten Schwangerschaft zusammen mit dem gefürchteten std oder Helps. They verhindern, elastisch und unglaublich dünn Speicher oder Gummi hergestellt werden material. And Sie überrascht zu entdecken, dass Sie zur Verfügung Kondome available for sale finden now and von denen die meisten sogar aromatisierte Kondome, um Ihnen Möglichkeiten bieten werden.
Wirklich, es ist so erstaunlich, wie eine solche Nutzung der Kondome ist durch die years. Really verändert, seit 1884 wurde Latex Material die einzige wirkliche Gegenstände, die daran gewöhnt, diese Verhütungsmethoden zu produzieren war bis 1912. Which war einst das sehr originell von Condom begonnen, known. Then werden diese Entdeckung bereitete schließlich den Weg in die für die verschiedenen Bauarten und Typen von Kondomen für alle Arten von Personas zusammen mit den Typen von Menschen. (Canalblog)
Ja. Genau. Nicht? Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich mich bei meiner Kommunikation mit anderssprachigen Menschen auch immer auf den Google Translator verlasse? Nein? Seltsam…
Ja, Ihr habt richtig gelesen. Die Überschrift ist allerdings ein Zitat, und zwar aus einem Artikel auf Kath-Info, dem „Portal zur katholischen Geisteswelt“. Dort ist man nicht eben zurückhaltend, sondern ereifert sich – wie schon meine Lieblingskatholiken auf Kath.net – beispielsweise gegen „die tödliche Kontraproduktivität der Kondompropraganda“ und „die verheimlichten Gefahren von Kondomen“. Natürlich geht es, wie immer, um die in den Augen der Verfasser moralisch höherwertigen Mittel gegen AIDS – nämlich Enthaltsamkeit und Keuschheit. Kurz: No Sex, No AIDS.
Damit habe ich grundsätzlich kein Problem; der Zusammenhang ist griffig, und wenn man den Sex halt einfach sein lässt, fällt natürlich auch eine der Hauptquellen für eine HIV-Infektion weg. Die Rate der Autounfälle würde im Übrigen auch drastisch sinken, wenn man das Autofahren sein ließe – und dadurch würden (zumindest in Deutschland) sicher deutlich mehr Menschen vor dem sicheren Tod gerettet (ich habe die aktuellen Zahlen gerade nicht vorliegen, bin mir aber ziemlich sicher, dass es bei uns weit mehr Kraftverkehrstote als Geschlechtsverkehrstote gibt).
Besonders unangenehm wird es allerdings in meinen Augen, wenn jemand – wie beispielsweise der Verfasser dieses Artikels, ein gewisser René Josef Chiong Bullecer – sich nicht mehr alleine auf seine religiösen Prinzipien beruft (die ihm sicher keiner nehmen will), sondern sich gleichzig in der Mentalität eines Staubsaugervertreters übt und als Halbgott in Weiß auftritt:
Und so bin ich seit 17 Jahren im ganzen Land unterwegs, von einer Stadt, von einer Insel zur anderen – und die Philippinen haben bekanntlich 7.100 Inseln bei Flut und um 1000 mehr bei Ebbe. Da spreche ich über die tatsächlichen Gefahren von Aids und die verheimlichten Gefahren von Kondomen. Ich verkünde die Botschaft „Laßt uns gegen Aids kämpfen“ und verkaufe dabei ein Produkt: Abstinenz. Meinen Zuhörern sage ich: „Vertraut mir, ich bin Arzt.“
Einen Kondomverkäufer, der seine Kunden auf eine derart niederträchtige Weise zum Kauf seiner Produkte drängt, habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht getroffen.
Die Frankfurter Rundschau wusste heute Erstaunliches zu berichten:
Mehr als 1,3 Milliarden Menschen leben in China, und die sollen – so will es der Staat – möglichst wenige Kinder bekommen. Ein perfekter Markt für den größten einheimischen Kondom-Hersteller, sollte man meinen. Doch offenbar nicht perfekt genug: Der chinesische Kondom-Hersteller Safedom sucht europäische Investoren oder Neuerwerbungen, um den internationalen Markt zu erobern, berichtet die britische Financial Times.
Na, wenn das nicht mal eine meldenswerte Meldung ist. Insbesondere, da eine nicht unbeträchtliche Zahl von „europäischen“ Kondomen bereits in China gefertigt werden – allerdings eben nicht von Safedom. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer: Es ist nicht so, dass der einheimische Markt nicht gut genug wäre – nein, die einheimische Konkurrenz erwirbt als Auftragsfertiger für westliche Marken internationales Renommée, und das wurmt die „Zurückgebliebenen“ von Safedom. Interessant ist allerdings folgender Absatz:
Dagegen ist Safedom, 2006 im chinesischen Yantai gegründet, bisher ausschließlich auf dem chinesischen Markt vertreten – allerdings mit Stückzahlen im dreistelligen Millionenbereich. Deshalb produziert das Unternehmen bisher auch überwiegend Kondome für Frauen, auch Femidome genannt, die in China als Verhütungsmethode weit verbreitet sind. Dabei arbeitet Safedom eng mit den chinesischen Behörden zusammen. An der Entwicklung der Produkte ist die Nationale Kommission für Bevölkerung und Familienplanung beteiligt.
Durex, nach eigenem Bekunden Weltmarktführer bei Kondomen, gibt sich „gelassen“; noch, so scheint es, ist die Position der Marke unangefochten. Ob sich das aber gerade jetzt angesichts der derzeitigen Lieferschwierigkeiten (manche Durex-Produkte sind seit Monaten nirgendwo mehr zu kriegen, bei manchen wird von weiteren mehreren Monaten ausgegangen, bevor sie wieder lieferbar wären) auf Dauer so aufrecht erhalten lässt, ist zumindest fraglich. Dass ausgerechnet jetzt, wo Durex wackelt, die Mitbewerber um einen besseren Platz auf dem Weltmarkt buhlen, kommt nicht von ungefähr.