Kondom gefunden

Im Vorzimmer des Chefs sitzen drei Sekretärinnen.
Sagt die eine: „Ich hab gestern im Schreibtisch vom Chef ein Kondom gefunden.“
Sagt die zweite: „Ich hab ein Loch reingestochen.“
Sagt die dritte: „Ich glaube, mir wird schlecht.“

Währenddessen im Chefzimmer:

Die drei Chefs unterhalten sich über ihre Frauen.
Sagt der eine: „Meine hat kürzlich einen Swimmingpool gekauft, dabei haben wir gar keinen Garten.“
Sagt der zweite: „Meine hat einen Mercedes gekauft, dabei haben wir gar keine Garage.“
Sagt der dritte: „Bei meiner hab ich kürzlich in der Handtasche Kondome gefunden, dabei hat sie doch gar keinen Penis…“

Machen Kondome depressiv?

Die Sexklinik-News von „Zeit im Blog“ berichtete kürzlich über eine kleine Studie des schottischen Psychologen Prof. Stuart Brody (West of Scotland University, Paisley), die allerdings schon gut zwei Jahre alt ist; darin stellt Prof. Brody die These auf, die psychische Verfassung sei bei häufigem Sex ohne Kondom weitaus besser, denn der Mensch sei dazu programmiert, ungeschützten Sex zu haben, weil es Paaren einen evolutionären Vorteil gebe.
Nun ja, was soll man dazu sagen. Der Bloggerkollege Sax kommentiert trocken:

Ungeschützter Sex führt in der Tat weitaus häufiger zu Nachwuchs als geschützter. Zumindest fürs Überleben der Spezies ist das keinesfalls ein Nachteil.

Allerdings muss man fairerweise auch die Herkunft des Professors betrachten; die Schotten sind ja nun geradezu dafür berühmt, sehr sparsam mit vielen Dingen umzugehen, so dass hier vielleicht doch eher der Wunsch der Vater des Gedanken gewesen ist (immerhin hat Brody die Studie praktischerweise in Portugal durchgeführt, nicht in Schottland).
Ach ja, Schotten und Kondome:

Ein schottischer Offizier in Paradeuniform kommt in eine Apotheke und öffnet vorsichtig seine Felltasche. Er nimmt ein sorfältig zusammengelegtes Halstuch heraus, faltet es auseinander und nimmt aus dem darin liegenden seidenen Taschentuch ein Kondom, welches er dem Apotheker aushändigt. Der Apotheker hält es ins Licht, um es sich anzusehen, und stellt fest, dass es schon recht abgetragen aussieht und eine ganze Anzahl Flicken hat.
„Wieviel kostet die Reparatur?“ fragt der Schotte den Apotheker.
„Sechzig Pence“, antwortet dieser.
„Und was kostet ein neues?“ – „Ein Pfund.“
Daraufhin nimmt der Schotte das Kondom, faltet es zusammen, schlägt es sorgsam in das seidene Taschentuch ein und wickelt das Halstuch darum, bevor er das Päckchen in seinem Täschchen verstaut und mit schwingendem Schottenrock durch die Tür nach draußen eilt. Kurz darauf hört der Apotheker ein lautes Rufen, gefolgt von einem noch lauteren „Hurra“ – und einen Moment später steht der Offizier wieder am Tresen. „Das Regiment hat abgestimmt“, teilt er dem Apotheker mit, „wir nehmen ein neues.“

Für Katholiken: Kondom-Genehmigungs-Service

Das offensichtlich dem Vatikan nahestehende Magazin „Titanic“ hat in seiner Rubrik „Katholikenservice“ seit neuestem einen „Kondom-Genehmigungs-Service„: „Sie sind Katholik, planen Geschlechtsverkehr und wollen dabei ein Kondom benutzen? Kein Problem! TITANIC macht es möglich: einfach diese Eilgenehmigung ausfüllen (den roten Text ersetzen), den Sonderfall angeben und das Formular absenden.“
So können sich insbesondere unsichere oder durch die Äußerungen des Papstes, die so gemeint waren, wie er sie geäußert hatte, oder doch ganz anders, verunsicherte Gläubige konkret Gewissheit verschaffen, ob in ihrem Fall der Einsatz eines Ratze-Gummis möglich ist. Eine ausführliche Produkbeschreibung dieses katholikenfreundlichen, kardinalroten Kondoms mit Passions(!)fruchtaroma gibt es z.B. in diesem Shop: „Seien Sie ein frommer Katholik und trennen Sie diesem vatikantauglichen Kondom die Spitze ab. Alles weitere regelt der liebe Gott.“

Frauen und Kondome

Der bitterböse Montagswitz:
Was ist der Unterscheid zwischen einer Frau und einem Kondom?
Keiner.
Die Begründung kann man sich aussuchen:

  • Beide verbringen mehr Zeit in Deiner Brieftasche als auf Deinem Willy.
  • Beide sollte man nur einmal benutzen und dann wegtun.
  • Man(n) muss immer aufpassen, was man für eine Sorte bekommt.

(Ja, ich weiß. Nicht besonders nett. Aber heute habe ich keine Lust auf geistreiche Sprüche. Gerade meldete CNN, dass es in Moskau eine Explosion am Flughafen gegeben hat mit mehr als 30 Toten. Es ist also ohnehin kein guter Tag…)