Mein Sommerwohnsitz

… als Kondom-Blogger sollte doch eigentlich in Condom sein. Hier zum Beispiel:

Nette Bude. Hat nur ein kleines Häkchen: Mir fehlen am Kaufpreis von derzeit knapp 1.7 Mio. € (Archiv) nur noch gut 99.9998%. Aber ich habe schon angefangen zu sparen!

Kennt jemand Tino?

Ein gewisser Faus­tino Asprilla, „lebende Legende und legen­därer Lebe­mann, hat eine neue Erwerbs­quelle: Der Kolum­bianer macht jetzt in Gummis“, schreibt dieser Tage Rolf Heßbrügge in dem mir bis dato unbekannten Fußball-affinen Medium „11 Freunde“ (Archiv) über den mir völlig unbekannten (ehemaligen?) Fußballer (ja, das liegt an mir. ich finde Fußball langweilig und kenne daher auch die Namen nicht, die man so kennen sollte, wenn man Fußball nicht langweilig findet). Nun, das ist eine gute Neuigkeit. Das mit den Kondomen. Also… wenn sie neu wäre. Die Neuigkeit. Nur: die „Neuigkeit“ ist schon 8 Jahre alt – stellvertretend sei mal auf diese Meldung aus THE CLINIC verwiesen (aus der auch das Folienbild stammt; den Herrn Tino selbst mag ich nicht abbilden, den könnt Ihr selbst googeln).
Na ja, egal. Allerdings scheint die „Neuigkeit“ momentan nicht nur ein wenig überlagert zu sein – es gibt auch schon lange keinerlei Aktivitäten auf den Social-Media-Kanälen von Condónes Tino mehr – der letzte Instagram-Post ist vom Dezember 2020, bei Facebook war schon 2017 Schluß, auch wenn noch ein einzelner Beitrag von 2021 auf der Seite hängt, die Produkt-/Firmenwebsite condonestino.com ist nicht mehr erreichbar (deswegen auch nicht verlinkt), und zu kaufen gibts die Gummis auch nirgendwo mehr (die einzigen „Onlineshops“, die sie noch haben, sind genau so tot wie die Marke).
Tja, Rolf. Und nu?

Überlegungen zur Verwendung von Kondomen

Nein, das wird jetzt kein philosophischer Beitrag (obgleich der nach doch recht langer Blogpause wohl angebracht wäre, aber die aktuelle Weltlage…, ach. Schwamm drüber), sondern es handelt sich um den Titel eines aktuellen Beitrages (Archivversion), der heute in meinem Feedreader aufpoppte.
Wir erfahren darin sehr viel Interessantes und, ja, auch Neues, über Kondome. Kostproben gefällig? Bitte (Hervorhebungen von mir):

Es sollte in den erigierten Penis eingeführt werden, bevor der Vagina-Penis-Kontakt beginnt, es sollte nicht vor der vollständigen Ejakulation wie in der Entzugslogik eingeführt werden.

Aua. Ich weiß ja, dass es Leute gibt, die da alle möglichen Dinge einführen, aber Kondome!?

Nach dem Samenerguss (Ejakulation) sollte die Scheide verlassen werden, bevor die Erektion verschwindet, da sonst die Leckage murmelt, das Kondom kann sogar in der Scheide verbleiben.

Man solle nie auf die Leckage hören, wenn sie so etwas murmelt. Hört ihr!?

es sollte durch Verbrennen oder Wegwerfen zerstört werden

Verbrennen ist eher keine gute Idee (klappt auch – gerade wenn gut gefüllt – nicht so richtig, und brennendes Gummi ist olfaktorisch doch ein erheblicher Unwohlfühlfaktor); und Wegwerfen ist zwar der richtige Ansatz, führt aber nicht zur Zerstörung…

Nun ja. Vom „Tunlog“ hatte ich noch nie was gehört, also schauen wir mal in „Über uns“:

Es wurde im August 2021 als inhaltsbasiertes soziales Netzwerk in Deutschland ausgestrahlt. Auf tunlog.com, das die New Media Order unter Berücksichtigung der Social-Network-Dynamik des neuen Zeitalters formuliert, können Nutzer von einem einzigen Punkt aus auf die beliebtesten News, Fotos, Galerien und Videos des gesamten Internets zugreifen.

Huh. Wer verbricht denn sowas? Vielleicht hilf ein Blick in die Informationen über Urheberrechte:

Website, Gesetze, Gesetze, Urheber- und Persönlichkeitsrechte sollen respektiert werden. Definiert im Gesetz Nr. 5651, Ort, Standort, dient als Anbieter. Die Inhalte der Seitenverwaltung nach dem Gesetz auf Rechtswidrigkeit, es besteht keine Prüfungspflicht. Aus diesem Grund hat unsere Seite das Prinzip übernommen und Inhalte entfernt.

Tunlog.com wurde von Doktoranden der Yyu-Universität erstellt. Bei der Erstellung des Inhalts wird Wikipedia als Quelle verwendet.

Keiner weiteren Fragen, Euer Ehren.

Was macht ein Russe im Kondom?

Er wird Bürgermeister.

(Sorry, der war flach. Aber ich hatte in dieser Pressemeldung tatsächlich zuerst „Russe“ statt „Rousse“ gelesen gesehen. Kommt davon, wenn man nicht richtig hinschaut.)