So heißt eine „Szenen-Collage“, die das Schultheater-Studio Frankfurt anlässlich der Präventionstage am 15. und 16. September im Nordwestzentrum (Aktionsbühne) am 15.9. um 10 und 12 Uhr aufführt.
Um jugendgerechte, lebensnahe Ansätze der AIDS-Prävention geht es am 15. und 16. September ab 10 Uhr bei den 6. AIDS-Präventionstagen auf der Aktionsbühne im Nordwestzentrum in Frankfurt. Das Amt für Gesundheit hat alle siebten und zehnten Klassen der Frankfurter Schulen eingeladen. Das Angebot richtet sich aber an jedermann.
Bei der Veranstaltung des Amtes für Gesundheit, der AIDS-Hilfe Frankfurt und der AIDS-Aufklärung geht es darum, sich dem Thema nicht akademisch, sondern eher spielerisch zu nähern. (Quelle: Frankfurt Live)
Obwohl ich grundsätzlich die Idee begrüße und auch Sprachspielereien nicht abgeneigt bin, scheint mir doch der Verzicht auf jedwede sinnvoll anzuwendende grammatische oder semantische Verknüpfung in diesem Fall einfach zu weit hergeholt – vor allem, wenn man eigentlich das meint, was man erhält, wenn man die beiden Teile dieses Titels andersherum aneinander reiht, nämlich „Die unbegrenzten Möglichkeiten des Kondoms“.
Leider bin ich nächste Woche nicht in Frankfurt, um es mir anzusehen, hoffe aber trotzdem, dass es gut wird.
Eine Sprachspielerei, die mir wesentlich gelungener erscheint, ist der Titel einer Autorenlesung: „Endlich mal was Positives – Mein Umgang mit HIV“ (Lesung von Matthias Gerschwitz in der Zentralen Stadtbücherei).
Das komplette Programm der AIDS-Präventionstage findet sich beim Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt.